23.03.2023 – Pfarrer Kneippsche Heilverfahren – antiquiert oder hochaktuell?
Vortrag von Herrn Dr. Jakob Berger im Haus St. Emmeram
Erfreulich viele Menschen (40!) besuchten den Vortrag über die Kneipp’sche Therapie und Heilweise, gehalten von Herrn Dr. med. Jakob Berger, Hausarzt in Wemding. Seines Zeichens auch Kneipp-Arzt berichtete der erfahrene und kompetente Referent zunächst aus dem Leben des Pfarrers und Heilkundigen Sebastian Kneipp. Dieser hat vor ca. 150 Jahren durch Studium, Überlegung und nicht zuletzt auch Selbstversuche seine ganzheitliche Heilmethode entwickelt. Neben Ayurweda und der traditionellen Chinesischen Medizin handelt es sich hier sozusagen um eine Europäische Version des ganzheitlich-medizinischen Ansatzes. Allgemein kann man von einem bio-psychosozialen Behandlungskonzept sprechen, das heutzutage von allen Medizinrichtungen favorisiert wird.
Die Kneipp-Methode beruht auf fünf Säulen: Wasser Anwendungen/Behandlungen, Bewegung, Heilpflanzen-Therapie, Ernährung und der Ordnungs-Therapie („Lebenslehre“).
Die Wasser- oder Hydrotherapie besteht aus besonderen Güssen und Waschungen. Vor der Selbstanwendung sollte man sich zunächst theoretisch damit befassen, bzw. ärztlichen Rat einholen. Bei korrekter Ausführung ist die Wasser-Therapie eine sehr gute Methode zur Stärkung des Immun- und Herz-Kreislauf Systems.
Ein Besuch der Wemdinger Kneipp Anlage bzw. des bald entstehenden Kneipp- Lehrpfades ist immer lohnenswert!
Tägliche und sinnvolle Bewegung in Sinne eines Kraft-Ausdauer Konzeptes schützt zweifellos ebenfalls vor den meisten Erkrankungen. Gymnastik, Walking, Radfahren, Schwimmen und Tanzen sind hier sehr gute Möglichkeiten der Bewegung!
Was die Therapie mit Heilpflanzen angeht, so ist zunächst darauf zu achten, dass es sich um qualitativ hochwertiges Pflanzenmaterial handelt. Dieses sollte technologisch optimal und sauber verarbeitet sein. Von Billigprodukten zweifelhafter Herkunft ist abzuraten. Sehr gute Heilpflanzen sind beispielsweise Baldrian, Arnika, Lavendel, Weißdorn, Schafgarbe, Kamille oder auch Knoblauch. Vor der Eigentherapie mit Heilpflanzen muss immer eine umfassende diagnostische Abklärung durch den Hausarzt stehen!
Ernährung ist seit Jahrtausenden als entscheidender Faktor für ein gesundes Leben bekannt. Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Rheuma können durch eine geeignete Nahrungszusammensetzung sehr günstig beeinflusst werden. Kneipp empfiehlt viel Gemüse, vollwertige Lebensmittel, sauberes Wasser, wenig Fleisch und kaum Genussmittel… Insgesamt sollte die Ernährung einfach und maßvoll sein. Bauchfett gilt als gefährlich, insbesondere die „Apfel-Typ“ Körperform birgt große Risiken!
Was die Ordnungs-Therapie angeht, so ist hier die Einstellung einer optimalen Lebensbalance gemeint. Ungünstiger Stress (Distress) ist soweit wie möglich zu vermeiden, Eustress (guter oder erwünschter Stress z.B. in Form von Ehrgeiz oder Wettbewerb) ist weitgehend in Ordnung. Die Menschen sollten sich ausgeglichen und grundsätzlich positiv gestimmt fühlen. Akzeptanz ist hier oft wichtig, Toleranz und soziale Kontakte spielen eine entscheidende Rolle. Auch Religion und Spiritualität sollten ihren Platz im Leben der Menschen haben.
Durch die Berücksichtigung und ausgeglichene Anwendung dieser fünf Säulen haben die meisten Leute sehr gute Möglichkeiten, ein langes und gutes Leben zu führen.
Herzlichen Dank an Herrn Dr. Berger für diesen wichtigen Vortrag, Herrn Stadtpfarrer Gebert für das geistliche Wort und Gebet am Ende, sowie Herrn Gottfried Hänsel für die Organisation.
Weitere Informationen gibt es z.B. auf folgender Internet Seite: https://www.kneippverband.de/fuenf-saeulen/
25.02.2023 – Wanderziel die kleine Nachbargemeinde Rudelstetten
25 Teilnehmer wanderten bei Wind, Sonnenschein und Schneeschauer zur Nachbargemeinde Rudelstetten – ausführlicher Bericht folgt. (Bilder: Vereinsarchiv)
20.02.2023 – Faschingsveranstaltung der Seniorengymnastik-Gruppen
im „Gasthaus Ente“
Zwei Jahre ist es her, da lief außer Corona gar nichts mehr. Doch dieses Jahr zur Faschingszeit war es wieder mal soweit. Die Übungsleiterinnen hatten in den Gymnastikstunden zum Faschingstreiben im Gasthaus Ente eingeladen. Die große Teilnehmerzahl zeigte ihr Interesse an dieser fröhlichen Veranstaltung. Irmgard Hoinle hieß in Ihrer Begrüßung alle Gäste herzlich willkommen und wünschte den Gästen einen schönen angenehmen Nachmittag. Mit seinem Akkordeon begleitete Gerhard Schneid alles was eine musikalische Begleitung erforderte. Als erstes ein Bewegungslied mit der Melodie „ Eine Seefahrt die ist lustig“. Zur allgemeinen Erheiterung wurden von Maria Steiner einige Witze zum Besten gegeben. Eine Schunkelrunde ist zwar kein Ersatz für die Gymnastik aber sorgt für Bewegung. „Die Nachhilfestunde“ ein Sketch für drei Personen. Schüler Dagobert: Maria Steiner, Schüler Albert: Walli Seefried und der Lehrer Peter Blessin. Es war mehr ein Frage- und Antwortspiel wobei der Lehrer nicht die besten Karten hatte und mit den Worten: raus mit euch, die Stunde ist aus, das Ganze beendete. Eine Schunkelrunde und Polonaise sorgte dann wieder für Bewegung. Der Arztbesuch von Frau Schulze: Irmgard Hoinle und Doktor: Maria Steiner endete für die Patientin nicht sehr positiv. Übergewicht durch ungesunde und zu fette Nahrung und kaum Bewegung außer vom Sessel auf das Sofa gibt es keine Medizin außer man geht regelmäßig an die frische Luft. Die geschenkte Erinnerung vorgetragen von Irmgard Hoinle, handelt von einer alten Dame die beim Metzger eine Scheibe Wurst geschenkt bekommt. Sie steht auf dem Gehsteig und genießt die Wurst und denkt dabei an ihre Kindheit. Passanten gehen vorbei und haben kein Verständnis für das Verhalten der alten Dame. Die Tochter will ihr eine ganze Wurst kaufen aber die hat mit der Erinnerung nichts zu tun. Zum Ausklang sangen alle das Lied: „Ein schöner Tag“ (Melodie: Amazing Grace). Ein besonderer Dank gilt Irmgard Hoinle für die Organisation und Gestaltung der schönen unterhaltsamen Stunden. (Fotos: Josef Stenzenberger)
21.01.2023 – Erlebnisreiche Wanderung zur Nachbargemeinde Wolferstadt
Am Samstagnachmittag wanderte die Gesellschaftssparte des Vereins für ambulante Krankenpflege Wemding zur Nachbarjuragemeinde Wolferstadt. Die sonnige Winterlandschaft spiegelte Wald und Flur im schönsten Licht. Zuerst führte in der Wemdinger Gemarkung der Weg – die 22 Personen zählende Gruppe – über die Robertshöhe, Kleintierzuchtanlage, Reitsportareal am Campingplatz vorbei in den städtischen Forst. Beim Juraanstieg spürte man schon eine kleine Herausforderung.
An der Wolferstädter Wegkapelle erfolgte ein kurzes Innehalten und Frau Antonie Walter gab eine heitere Lebensbetrachtung zum Besten. Nach gut 90 Minuten erreichte man die Wolferstädter Pfarrkirche St. Martin.
Herr Anton Aurnhammer, Schulrektor i.R. war es eine Freude, viele Freunde aus Wemding in seiner schönen St. Martins-Kirche willkommen heißen zu können. Die Wolferstädter Pfarrkirche, der das Dorf zu Füßen liegt, ist schlicht und einfach nach außen, aber dennoch ein Heiligtum mit vielen Kostbarkeiten. Zum Abschluss der Kirchenführung dankte Vorsitzender Gottfried Hänsel dem fachlich gut versierten Ortshistoriker Rektor Anton Aurnhammer für seine inhaltsreiche Präsentation seiner Pfarrkriche St. Martin.
Die Wandergruppe zog zur Dorfmitte und wurde wenige Minuten später vom Herrn 1. Bürgermeister Philipp Schlapak im Rathaus erwartet. Bürgermeister Philipp Schlapak erwähnte, dass zur Gemeinde früher schon die Weiler Steinbühl und Waldstetten Teil der Gemeinde waren und seit der Gebietsreform die einst selbständigen Gemeinden Hagau und Zwerchstraß mit Weiler Rothenberg hinzukamen. Jetzt stellt die Gemeinde mit deutlich über 1.100 Einwohner, einer gewachsenen intakten Ortsinfrastruktur (z.B. Dorfladen, Grundschule, Kindertageseinrichtung und einer gelebten Vereinsvielfalt), eine hohe Attraktivität dar.
Die Teilnehmer waren sehr beeindruckt über die erhaltenen Informationen aus erster Hand und dankten 1. Bürgermeister Philipp Schlapak für die freundliche Aufnahme im Rathaus. In seinen Dankesworten wünschte 1. Vorsitzender Gottfried Hänsel dem Rat der Gemeinde und den Bürgern von Wolferstadt bei all Ihrem Mühen Glück und Erfolg sowie den Segen dazu.
Im Anschluss traf sich die Wemdinger Wandergruppe im Hof-Café beim Bergschreiner zu einer gemütlichen Einkehr, dabei spielte Gerhard Schneid auf seiner Steierischen Musi auf. Bei guten Gesprächen verlief der Nachmittag rasch.
Gesundheitsvortrag „Richtige Ernährung für Senioren“ – im Haus St. Emmeram, am 14.12.2022
Referent: Apotheker Wolfgang Dittrich
Nachhaltig fit und gesund!
Im Frühjahr denken viele Menschen darüber nach eine Diät zu machen oder ihre Ernährung umzustellen. Doch wie lassen sich hier gute und nachhaltige Ergebnisse erzielen? Was ist realistisch, wie können Mangel-Erscheinungen vermieden werden?
Wer an Masse verlieren will, muss natürlich mehr Energie (Kalorien) verbrauchen als zugeführt wird, dies ist eine physikalische Binsenweisheit.
Um hier erfolgreich zu sein, muss man seinen individuellen Gesamtenergiebedarf pro Tag kennen: Grundumsatz + Leistungsumsatz ergeben eben diesen Gesamtenergiebedarf. Unter Grundumsatz versteht man den Energieverbrauch, der im Liegen ohne jegliche körperliche oder geistige Tätigkeit abläuft. Der Leistungsumsatz hängt von der ausgeführten Tätigkeit ab. Durch Muskelaufbau (mehr Leistungsumsatz) kann der Grundumsatz erhöht werden, es ist also empfehlenswert sich diesbezüglich von Trainern oder Physiotherapeuten beraten zu lassen. Ohnehin ist körperliche Tätigkeit sehr wichtig für Prävention sowie unterstützende Behandlung fast aller Krankheiten. Bevor Sie richtig mit Sport anfangen, lassen Sie sich bitte ärztlich beraten. Leichtere Tätigkeiten wie Walking, Radfahren oder Schwimmen sind natürlich unbedenklich und sehr empfehlenswert!
Eine Erhöhung der körperlichen Aktivität ist somit besonders wichtig um an Masse (insbesondere Fettgewebe) zu verlieren.
Wieviel Fett lässt sich nun eigentlich realistischerweise in welcher Zeit abbauen? Hierzu müssen wir uns den Energiegehalt von einem Kilogramm Körperfett ansehen: dieser ist leider sehr hoch, nämlich bei ca. 7.000 Kilokalorien! Es liegt auf der Hand, dass es daher einfach eine gewisse Zeit dauert, bis eine so große Energiemenge abgebaut werden kann… Schnell- oder Radikaldiäten sind somit oft wenig seriös oder realistisch, zumal eine sehr schnelle Gewichtsabnahme mittel- langfristig in den gefürchteten „Jo-Jo Effekt“ münden kann, was im Endeffekt sogar zu einer Gewichtserhöhung bzw. frustrierenden Diät-Erfahrungen führen kann.
Einigermaßen unproblematisch können pro Tag ca. 500 Kilokalorien (Kcal) eingespart werden, soll heißen es müssen 500 Kcal weniger zugeführt werden als der Gesamtenergiebedarf. Die Berechnung dieses Gesamtenergiebedarfes hat individuell zu erfolgen, bei den meisten Menschen liegt er zwischen 2.000 bis 2.500 Kcal. Eine Ernährungsberatung durch geschulte Fachkräfte wird hier individuell zu den exakten Werten führen.
Grob gesagt kann in zwei Wochen durch etwas weniger Kalorienzufuhr und etwas mehr körperliche Aktivität ungefähr ein Kilogramm Fettgewebe abgebaut werden. Wenn Sie in einem Jahr 20 kg an Fettgewebe verlieren, ist das eine sehr beachtliche Leistung, die dauerhaft zu einer Gewichtsreduktion und besserer Gesundheit führen wird!
Es geht also um nachhaltige Ernährungs- und Verhaltensumstellung, NICHT um kurzfristige Radikaldiäten, die der Gesundheit eher schaden! Bei der Zusammensetzung der Ernährung sollte auf niedrige Energiedichte und hohe Nährstoffdichte geachtet werden: vollwertige Produkte, viel Gemüse, auch bei den Getränken auf die Kalorien achten… Vorsicht bei versteckten Fetten und Zuckern!
Auf sich alleine gestellt ist eine solche Umstellung leider oftmals schwierig, deswegen ist es empfehlenswert die Hilfe von seriösen Beratern und Diätgruppen zu suchen.
Objektive und niederschwellige Erstberatung zu Ernährungsthemen finden Sie selbstverständlich auch in Ihrer Apotheke vor Ort!
Wir beraten Sie gerne!
Adventfeier der Seniorengymnastikgruppen – 12.12.2022
Eingeladen zu dieser Adventfeier wurde in den Gymnastikstunden durch die Übungsleiterinnen. Mit einem Musikstück auf dem Akkordeon, gespielt von Pfarrvikar Herteis wurde diese Feier eröffnet. In Ihrer Begrüßung hieß Irmgard Hoinle die Anwesenden auf das Herzlichste willkommen und freute sich über das zahlreiche Erscheinen. Es folgte die Adventbesinnung „ Offen“ geöffnete Türen vermitteln Willkommen und Hoffnung. Gelesen von Elisabeth Mayer, Irmgard Hoinle, Walli Seefried, Peter Blessin, Maria Stein. Trotz vollem Terminkalender nahm sich der Vorstandvorsitzende Gottfried Hänsel die Zeit für ein paar Stunden dabei zu sein. In seiner Rede sprach er über die momentane Situation in Europa und die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wende. Danach las er das Krippenspiel „wie man Engel wird“. Weil man einen Wirt in der Herberge benötigte, der Maria und Josef mit dem Kind abweisen sollte, nahm man den Jüngsten der unbedingt mitmachen wollte. Ihm wurde aufgetragen zu sagen, er habe kein Zimmer frei. Das brachte er nicht über’s Herz und erbot den Fragenden ein Zimmer, was natürlich die Regie durcheinander brachte. Bei der zweiten Aufführung das Gleiche. Das hatte zur Folge das er in der dritten Aufführung ein Engel war der still war. Es folgte ein Musikstück von Pfarrvikar Herteis begleitet wie alle folgenden Lieder. Es folgte eine gemütliche Kaffeepause. Nach der Geschichte „ Ein Funken Hoffnung“ vorgetragen von Irmgard Hoinle sangen alle gemeinsam „Macht hoch die Tür“. Mit den Wünschen für eine besinnliche Adventzeit und frohe Weihnacht und einem selbst gebastelten Stern der Übungsleiterinnenwurden die Gäste verabschiedet. (Text: Peter Blessin / Foto: Josef Stenzenberger)
Adventsfeier des Helferkreises – 12.12.2022
Als Dankeschön für die erbrachten Fahrerdienste lud Leonhard Königsdorfer im Namen des Vereins die 12 Fahrer ins Gasthaus „Zur Ente“ ein. Vorsitzender Gottfried Hänsel bedankte sich für das Engagement der Fahrer, die mit den Fahrten zu Fachärzten innerhalb des Landkreises Donau-Ries einschließlich Treuchtlingen, einen wichtigen Beitrag zur ärztlichen Grundversorgung leisten. Besonderen Dank zollte er Herrn Königsdorfer, der die Koordination des Fahrdienstes seit Jahren verantwortungsvoll leitet. (Bild: Vereinsarchiv)
Koordinator des Helferkreises: Königsdorfer Leonhard (sitzend: links), Fahrer: Braun Albert, Braun Helmut, Hertle Anton, Mayr Luitpold, Ostermeier Ludwig, Rosenwirth Werner, Seefried Edgar, Schmidt Herbert, Spenninger Manfred, Spenninger Rudolf, Ziegler Martin, Ludwig Anton (fehlt im Bild).
Winterwanderung nach Heidmersbrunn – 10.12.2022
An der Wanderung mit Einkehr im Gasthaus Singer nahmen 18 Personen teil.
Bild: Vereinsarchiv
Die Gastfreundschaft von Heidmersbrunn hat uns begeistert! Unsere Adventswanderung nach Heidmersbrunn fand aus der Mitgliedschaft einen guten Zuspruch. Unsere Wanderroute führte uns am Schützenheim vorbei zum Gerichtsholz und über die östliche Jägersteige erreichten wir den Weiler Lommersheim. Während der Wanderung im Teilbereich des Waldes musste doch ein erheblicher Höhenanstieg bewältigt werden. Manche Teilnehmer waren überrascht, dass in der Flurgemarkung Wemding doch derartige Höhenunterschiede bestehen. Nach gut 1 ½ Stunden erreichten wir unser Ziel den Nachbarsort Heidmersbrunn. Wie im Programm angekündigt suchten wir die kleine Dorfkirche St. Maria zur Menschwerdung auf. 1. Vorsitzender Gottfried Hänsel berichtete, dass die Dorfgemeinschaft Heidmersbrunn durch starken Zuspruch vom damaligen Ortspfarrer des Pfarrsprengels Fünfstetten Geistlicher Rat Anton Auchtor im Jahre 1966 die damals bestehende Kapelle abbrach und mitten im Dorfanger die kleine Kirche erbaute.
Nur für die Baumaterialien fielen Kosten an und alle ausgeführten Handwerksleistungen wurden in Eigenregie von der Dorfgemeinschaft erbracht. Dies war für die Ortsgemeinschaft Heidmersbrunn schon eine gewaltige Anstrengung. Im Jahre 1967 erfolgte durch Dekan und Stadtpfarrer Johannes Forster die Kirchenweihe auf den Namen St. „Maria Mutterschaft“.
Es findet ein Mal im Monat ein Gottesdienst statt sowie im Mai die gut besuchten Maiandachten.
Nach einer Gebetsstatio traf sich die Gruppe im Gasthaus Singer zur gemütlichen Einkehr. Von der herzlichen Aufnahme der Wirtsfamilie Singer waren die Wanderer sehr angetan. Bei einer guten Brotzeit und guten Gesprächen stellte sich eine Wohlfühlatmosphäre in der gemütlichen Wirtschaft ein und so fand der Samstagnachmittag einen guten freundschaftlichen Ausklang.